Methode: Mysterie Konstruktivistische Methode zur Verbesserung des vernetzten Denkens und der systematischen Erschließung von Lösungswegen

Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand einer scheinbar rätselhaften Leitfrage zu einem Fallbeispiel systematisch mit unterschiedlichen Informationen aller Art umzugehen, gezielt nach Zusammenhängen zu suchen sowie Aussagen zu gewichten.

Bearbeitet eine Gruppe zum ersten Mal ein Mystery, kann ihr die Vorgehensweise anhand eines Krimis erläutert werden: Am Anfang erhält man nur Hinweise und stellt einen Verdacht auf. Nach und nach ergeben sich weitere Zusammenhänge und man ist in der Lage, die ganze Geschichte zu konstruieren. Auch beim Mystery sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst Hypothesen zur Leitfrage aufstellen und gegebene Orte im Atlas verorten. Anschließend geht es darum, die relevanten Informationen als Gruppe so zu ordnen, dass sie einen möglichen Lösungsweg ergeben. Das Ziel ist es, diesen zu begründen und der Klasse (ggf. mit einem Plakat) vorzustellen.

Es muss den Schülerinnen und Schüler von Anfang an deutlich werden, dass es mehrere Lösungen gibt. Daher kann in der Reflexionsphase zunächst die Herangehensweise der Gruppe besprochen werden, bevor es um eine konkrete Antwort geht. Anschließend sollte auf die gewählten thematischen Hintergründe eingegangen werden.

Informationen

  • Schultyp: Sekundarstufe II
  • Klassenstufe: Klasse 7-8
  • Fach: Erdkunde, Geografie
  • Medientyp: Texte

Rechte & Lizensierung

  • Urheber: Südwestfalen Agentur GmbH
  • Rechteinhaber: Südwestfalen Agentur GmbH
  • Lizenz: CC BY-NC-SA — Mehr erfahren

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